Nicht alle ätherischen Öle eignen sich für die Diffusion. Einige ätherische Öle sind zu stark, reizend oder potenziell giftig, wenn sie in die Luft abgegeben werden, insbesondere in übermäßigen Mengen oder über einen längeren Zeitraum. Einige ätherische Öle können bei manchen Menschen auch zu einer Sensibilisierung der Atemwege führen.
Hier sind einige Punkte, die Sie beachten sollten, bevor Sie ein ätherisches Öl verbreiten:
1. Einige ätherische Öle sind nicht für die Diffusion geeignet, z. B. Sternanis, Kadett, Deutsche Kamille, Chinesischer Zimt, Kümmel, Javanisches Zitronengras, Cistrose, Kurkuma, Süßer Fenchel, Wintergrün, Italienische Strohblume, Lorbeer, Pfefferminz, Bergbohnenkraut, Rosmarin, Salbei, Einjähriges Tansaniakraut.
2. Andere ätherische Öle eignen sich besser für die Diffusion: Wählen Sie ätherische Öle mit beruhigenden, entspannenden oder reinigenden Eigenschaften für die Diffusion in der häuslichen Umgebung. Häufige Beispiele sind ätherische Öle aus feinem Lavendel, Zitrone, süßer Orange, Petit Grain (Bitterorange) oder Ravintsara.
3. Berücksichtigen Sie die Personen in der Umgebung: Ätherische Öle, die Ketone enthalten, sind für Kinder, schwangere Frauen und Menschen mit Epilepsie nicht geeignet. Es handelt sich dabei um folgende ätherische Öle: Dill, Kümmel, Atlaszeder, Menthol-Eukalyptus, Polei-Minze, Stoechade-Lavendel, Grüne Minze, Eukalyptus Globulus (Nicht aus biologischem Anbau), Pfefferminze, Rosmarin Cineol und Rosmarin CT Campher.
Andere ätherische Öle sind neurotoxisch, z. B. Salbei (Salvia officinalis, Ysop officinalis). Schließlich ist der Geruch einiger ätherischer Öle nicht oder kaum geeignet, wenn sie allein verbreitet werden, wie die ätherischen Öle von Kümmel, Immortelle und Kamille.
Es ist sehr wichtig, vorsichtig zu sein und die ätherischen Öle, die Sie verteilen wollen, mit Bedacht auszuwählen. Beachten Sie die Vorsichtsmaßnahmen bei der Anwendung und nehmen Sie Rücksicht auf die Menschen in der Umgebung. Wenn Sie Zweifel oder spezifische Fragen haben, wenden Sie sich am besten an eine qualifizierte medizinische Fachkraft oder einen Aromatherapeuten.