Best rosengeranie öl überhaupt!
Anwendungsempfehlungen
Jede sehr aktive und kraftvolle Substanz, selbst natürliche wie ein ätherisches Öl, kann giftig werden, wenn Dosierungen, Verabreichungswege oder Häufigkeit der Einnahme nicht beachtet werden. Erhöhen Sie die Dosis nicht ohne die Meinung eines Gesundheitsfachmanns und beachten Sie die Vorsichtsmaßnahmen bei jeder Anwendung:
Allergietest: Führen Sie vor jeder Anwendung einen Test durch, indem Sie 1 bis 2 Tropfen ätherisches Öl in die Armbeuge geben. Warten Sie 20 Minuten, um sicherzustellen, dass keine allergische Reaktion auftritt.
- Verwendung von ätherischen Ölen für Kinder unter 6 Jahren und schwangere Frauen nur nach ärztlicher Rücksprache.
- Besondere Vorsichtsmaßnahmen sind für Epileptiker, Asthmatiker, Personen mit hormonabhängigen Krebsvorgeschichten, mit Hypo- oder Hyperthyreose, Magengeschwüren, Allergien oder die Blutverdünner einnehmen, erforderlich.
- Nach einer Massage oder Hautanwendung sollten Sie sich immer die Hände waschen.
- Ätherische Öle niemals intravenös oder intramuskulär injizieren.
- Verwenden Sie ätherische Öle von hoher Qualität (100 % rein und natürlich) und einer angesehenen Marke.
- Lassen Sie die Flaschen nicht in Reichweite von Kindern.
- Nase, Gehörgang und anale/genitale Bereiche dürfen niemals mit reinen ätherischen Ölen behandelt werden.
- Führen Sie niemals ätherisches Öl in Ihre Augen ein. Das Auge ist eine wässrige Umgebung, und ätherische Öle sind nicht in Wasser löslich.
- Im Falle einer versehentlichen Einnahme oder Hautreaktion sollten Sie ein fettes Öl (Olivenöl, Sonnenblumenöl) zur Verdünnung des ätherischen Öls einnehmen oder auftragen und sich dann an das Giftinformationszentrum wenden.
Hautanwendung
Ätherische Öle dringen leicht durch die Hautschichten in den Blutkreislauf ein. Der Hautweg zum Zielorgan ist ein Weg, der Effizienz und sichere Anwendung verbindet. Daher ist dies der bevorzugte Anwendungsweg.
Da einige ätherische Öle reizender sind, wird aus Vorsicht empfohlen, sie in einem pflanzlichen Trägeröl zu verdünnen. Pflanzliche Öle, reich an Fettsäuren, stärken den Epidermisfilm und verhindern das Austrocknen der Haut. Bei der Auswahl der für das zu behandelnde Problem geeigneten Öle wirken pflanzliche Öle sogar synergistisch mit ätherischen Ölen.
Wählen Sie immer ein natives und bio-zertifiziertes pflanzliches Öl.
In der Praxis
- Erwachsene: 3 bis 4 Tropfen ätherisches Öl, 3 bis 4x/Tag
- Kinder von 6 bis 12 Jahren: Halbe Dosis für Erwachsene - 1 bis 2 Tropfen, 3 bis 4x/Tag
- Kinder unter 6 Jahren und schwangere Frauen sollten sich vor der Anwendung an einen Gesundheitsfachmann wenden.
Anwendungsbereiche
Für eine Wirkung auf das Nervensystem (Stress, Angst, Unruhe, Schlaf usw.) sind die 4 Anwendungspunkte:
- Handgelenke
- Fußsohlen
- Wirbelsäule
- Solarplexus.
Photosensibilisierende Öle sollten nicht vor einer Sonnenexposition oder einer Bräunungssitzung angewendet werden (z. B. Zitrusfrüchte wie Zitrone, Bergamotte, Süße Orange, Grapefruit...). Sie können eine Hautverbrennung oder eine irreversible Hautbräunung verursachen. In jedem Fall sollten sensible Bereiche, Augen und Schleimhäute vermieden werden.
Orale / sublinguale Anwendung
Das Auftragen von ätherischen Ölen auf die Mund- und Unterzungenschleimhaut ermöglicht es, das reichhaltige Blut- und Nervennetz für eine sofortige und allgemeine Wirkung zu nutzen.
Ätherische Öle sollten jedoch niemals direkt in den Mund genommen werden.
Es wird empfohlen, die Tropfen zu zählen, indem man sie in einen neutralen Träger wie einen Teelöffel pflanzliches Öl oder in Honig, auf eine neutrale Tablette oder auf ein Stück Rohrzucker oder auch in etwas Joghurt verdünnt. Neben der Vermeidung einer Überdosierung von ätherischem Öl mildert diese Verdünnung in einem neutralen Träger auch den Geschmack.
Durch diese Verabreichungsart entfalten ätherische Öle ihre biochemischen, energetischen und informationsbezogenen Aktivitäten in wenigen Sekunden.
In der Praxis
- Erwachsene: 1 bis 2 Tropfen ätherisches Öl, 3 bis 4x/Tag
- Kinder von 6 bis 12 Jahren: 1 Tropfen, 3 bis 4x/Tag
- Keine orale Verabreichung bei Kindern unter 6 Jahren und schwangeren Frauen ohne ärztlichen Rat.
Olfaktorischer Weg
Atmen für ein besseres Wohlbefinden
Da ätherische Öle aus flüchtigen Molekülen bestehen, ist diese Verabreichungsart wahrscheinlich der erste Kontakt mit der Welt der Aromatherapie.
Über diesen Verabreichungsweg werden Gerüche und die darin enthaltenen Botschaften an das limbische Gehirn gesendet, wo unsere Emotionen und unser emotionales Gedächtnis liegen.
Nicht alle ätherischen Öle können verdampft werden, und nicht alle sind für alle Personen in Räumen geeignet. Es ist wichtig, die beste Verwendung jedes ätherischen Öls bei Ihrem Händler zu überprüfen.
Es gibt 4 Techniken der Aromatherapie:
Hände in Kathedralenform
Mit einem Roll-On-Fläschchen tragen Sie das ätherische Öl oder die ätherische Ölmischung auf jede Innenseite der Handgelenke auf und führen eine kleine Massage Handgelenk gegen Handgelenk durch. Führen Sie dann die Hände zusammen, um die Nase mit den verbundenen Händen zu bedecken, und machen Sie dreimal hintereinander einen langen und tiefen Atemzug. Diese beschriebene Anwendung kann je nach Bedarf beliebig oft wiederholt werden.
Die Körperwärme fördert die Verdunstung der ätherischen Öle auf den Handgelenken, und die verbundenen Hände sammeln die Luft, die mit diesem Duft gefüllt ist, der schließlich eingeatmet wird. Die Düfte der ätherischen Öle werden von unseren Riechnervenrezeptoren aufgenommen, um mit benachbarten Gehirnbereichen, in denen Gedächtnis, Emotionen und Verhalten sitzen, identifiziert und verglichen zu werden.
Der Aromastick-Inhalator
Der Aromastick ist ein Tascheninhalator, der aus einem Zylinder mit abgerundetem Ende besteht, in dem sich ein Stäbchen befindet, das einige Tropfen des ätherischen Öls aufnimmt. Halten Sie die Nasenspitze an die Nasenöffnung und machen Sie einen tiefen Atemzug, um von den Eigenschaften des ausgewählten Öls zu profitieren.
Das Einatmen aus der Flasche
Platzieren Sie die Flasche mit dem ätherischen Öl oder der ätherischen Ölmischung 2cm von den Nasenlöchern entfernt und atmen Sie ohne Anstrengung ein. Schließen Sie die Augen. Atmen Sie einmal durch das linke Nasenloch und einmal durch das rechte Nasenloch ein. Diese beschriebene Anwendung kann je nach Bedarf beliebig oft wiederholt werden.
Die Verbreitung
Neben diesen drei persönlichen Ansätzen zur Aromatherapie ist die feuchte (Ultraschall-Diffusor) oder trockene (Luftpumpen-Diffusor) Verbreitung von ätherischen Ölen die verbreitetste Methode, um die Öle in die Luft zu bringen. Ein Raum von 10 bis 20m² erhält eine Diffusion von 4 bis 6 Tropfen ätherischer Öle, und für ein Wohnzimmer von 50m² sind etwa zehn Tropfen erforderlich. Die atmosphärische Diffusion bietet die Möglichkeit, durch Duftspiele eine eigene Umgebung zu schaffen.
Vorsichtsmaßnahmen
Einige ätherische Öle sind nicht geeignet, haben Kontraindikationen oder sind unangenehm bei der Verbreitung. Manche reizen die Schleimhäute (zum Beispiel: Zimtrinde, Oregano, Nelke, Bergbohnenkraut, Thymian mit Thymol, Wintergrün). Andere ätherische Öle sind neurotoxisch (zum Beispiel: Hyssop, Salbei). Schließlich passen einige ätherische Öldüfte nicht gut oder kaum, wenn sie alleine verbreitet werden (zum Beispiel: Basilikum, Koriander, Karotte, Zypresse, Kreuzkümmel, italienische Strohblume, Kamille).
- Maximal 10-15 Minuten/Stunde verbreiten.
- Nicht in einem Kinderzimmer in Gegenwart eines Kindes verbreiten.
Gebrauchsvorschriften
Es ist wichtig, vor der Erhöhung der Dosen immer die Meinung eines Gesundheitsfachmanns einzuholen und bei jeder Anwendung Vorsichtsmaßnahmen zu beachten.
Nach jeder Massage oder Kontakt mit der Mischung die Hände waschen.
Wenn ätherisches Öl versehentlich ins Auge gelangt, spülen Sie das Auge 2 Minuten lang mit kaltem Leitungswasser aus und legen Sie dann für etwa zehn Minuten einen mit pflanzliches Öl (Olivenöl, Haselnussöl, Aprikosenkernöl usw.) getränkten Verband auf. Bei versehentlichem Kontakt mit empfindlichen Schleimhäuten (Genitalien, Gehörgang, Nase) sollten Sie genauso vorgehen.
Befolgen Sie die empfohlene Anzahl von Tropfen, die Anwendungs- oder Einnahmehäufigkeit sowie die Anwendungsdauer. Die Behandlung ist in diesen Dosierungen wirksam, und eine Erhöhung würde außer dem möglichen Risiko von Nebenwirkungen nichts bringen.
Patienten mit Allergien und sehr empfindlicher Haut sollten vor der Verwendung dieser Mischungen einen Verträglichkeitstest durchführen, indem sie einige Tropfen in die Armbeuge auftragen. Bei Unverträglichkeit zeigt sich innerhalb von etwa zehn Minuten eine Hautreaktion, und die Behandlung ist dann nicht geeignet.
Bei Allergie, Unverträglichkeit oder Hautreizung tragen Sie einige Tropfen Ringelblumenöl 3 bis 4 Mal täglich für 2 bis 3 Tage auf.
Bei versehentlicher Einnahme einer großen Menge ätherischen Öls rufen Sie das regionale Giftinformationszentrum an.
Auswirkungen
Es ist auch Ihre Pflicht, nach jeder Art von Behandlung auf Ihren Körper zu hören. Die wissenschaftliche Aromatherapie (P3) ist kein Allheilmittel und passt nicht unbedingt für jeden. Daher können die Ergebnisse entweder optimal oder enttäuschend sein. Es ist nicht so sehr die Wissenschaft, die im Falle eines Misserfolgs in Frage gestellt werden sollte, sondern eher das richtige Verständnis der Krankheit für die beste Auswahl ätherischer Öle.
Toleranz und Toxizität
Auch wenn die Wahl der ätherischen Öle und ihre Anwendung nur ein geringes Risiko und wenige Nebenwirkungen haben, kann nicht mit einer 100%igen Verträglichkeit gerechnet werden. Bei Verdacht auf eine Reaktion sollte die Anwendung eingestellt werden. Möglicherweise ist Ihre Haut allergisch gegen eine aromatische Molekülverbindung oder wird durch den Säuregehalt eines ätherischen Öls irritiert, oder Ihr Verdauungstrakt (bei Einnahme) verträgt eine oder beide dieser pflanzlichen Essenzen nicht.
Schwangerschaft
Die Verwendung von ätherischen Ölen bei schwangeren oder stillenden Frauen sowie bei Kleinkindern ist durchaus möglich, erfordert jedoch besondere Vorsichtsmaßnahmen. Die fachkundige Meinung eines Therapeuten ist unerlässlich!
Aufbewahrung von ätherischen Ölen
Ätherische Öle sind sehr empfindlich gegenüber ultravioletten Strahlen, die ihre biochemische Struktur verändern. Sie werden in Glasflaschen aufbewahrt (braun, grün, blau).
Da sie sehr flüchtig sind, verlieren sie nach und nach ihre Wirkung, wenn sie nicht in luftdicht verschlossenen Flaschen aufbewahrt werden. Vergessen Sie nicht, die Flasche mit ätherischem Öl nach der Verwendung zu verschließen, um die Molekülvielfalt und somit ihre Wirksamkeit zu erhalten.
Wenn Sie diese grundlegenden Regeln befolgen, kann ein ätherisches Öl 5 Jahre lang aufbewahrt werden, oder 3 Jahre für Essenzen.